Big in Korea

„Big in Korea“
Bericht von Rolf Laven über den 35. InSEA Weltkongress

Thema des Kongresses: Geist ∞ Kunst ∞ Digital
Ort: Daegu, Südkorea
Zeitraum: 07. – 11. 08. 2017
Kongresskomitee: Yonglin Moon, Jeunghee Kim, Teresa Torres Eca
http://insea2017.org/

Zur Bedeutung und Perspektive von InSEA-Aktivitäten
Die INTERNATIONAL SOCIETY FOR EDUCATION THROUGH ART (InSEA) als eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation (NGO) und offizieller Partner der Vereinten Nationen (UNESCO) dient dem Zweck, Verständnis für Internationalität zu fördern und die kreative Bildung durch Kunst, Gestaltung und kreatives Handwerk in allen Ländern voranzutreiben.
InSEA widmet sich auf Basis einer weltweiten Netzwerkplattform der Interessenvertretung, Vernetzung und dem Ausbau der Forschung in der Kunstpädagogik.
InSEA bietet ein breitgefächertes Netzwerk für Kooperationen, vor allem durch die jährlich stattfindenden Kongresse (alternierend weltweit und kontinental) – daraus entwickeln sich Plattformen für Präsentation und Evaluation, aber auch für gemeinsame multilaterale Projekte.
Über den Kongress: Organisation und Informelles
Vom (süd)koreanischen Kunsterziehungsverband organisiert, wurde der 35. Weltkongress der Internationalen Gesellschaft für Bildung durch Kunst (InSEA) in Daegu, Südkorea, vom 07. – 11. August 2017 abgehalten: „Geist ∞ Kunst ∞ Digital“ lautete das übergeordnete Thema dieses Weltkongresses, das u.a. mit Fragestellungen nach Vielfalt in zukünftigen digitalen Zeiten und Räumen wie auch nach dem Bewusstsein für Menschenrechte und Nachhaltigkeit aufbereitet wurde. Das Komitee erhielt über 1300 Abstracts von 44 Ländern aus allen Kontinenten. Im Tagungsbuch finden sich die – peer reviewed – ausgewählten 500 Präsentationen. Der Wunsch nach Internationalität und Pluralität der Beiträge leitete die Auswahlumsetzung. Zum eng getakteten Kongressprogramm, das aus Vorträgen, Poster-Präsentationen, Workshops und Diskussionsforen bestand, fand ein ambitioniertes Begleitprogramm statt. Dieses beinhaltete künstlerische Darbietungen und Ausstellungen, Sightseeing, Touren zu Tempeln, Ausstellungsbesuche in Museen, sowie ein Eröffnung- und abschließendes Konferenz-Galadinner, das kulinarischen Genuss und beste Gesprächsgelegenheit in produktiver Atmosphäre ermöglichte.

Kongressteilnehmende
Die größte Anzahl der Kongressteilnehmenden gehörte eher dem universitären Bereich an. Professor/innen, vereinzelt Vertreter*innen des Mittelbaus und Doktorand*innen, autonome Forschungseinrichtungen, selten institutionell tätige, kunstvermittelnde Künstler*innen und Lehrer*innen.
Ein zentraler Kongresspunkt war der erstmalig umgesetzte, weltumspannende InSEA-Round Table der Vorsitzenden der Kunsterziehungsverbände am 09. August 2017 im VIP Conference Room.
Teilnehmende Nationen (alphabetisch geordnet) und deren Vertreter*innen waren:
China, World Chinese Arts Education Association www.wcaea.net (Yichien Cooper)
Kanada, CSEA http://csea-scea.ca/ (Peter Vietgen)
Deutschland, BDK http://www.bdk-online.info/en/aims/ (Marc Fritzsche)
Finland SUOMEN LASTEN JA NUORTEN KUVATAIDEKOULUJEN LIITTO RY www.youngart.fi (Anu Hietala)
Großbritannien, NSEAD (Susan M. Coles)
Hong Kong, HKSEA http://www.hksea.org.hk/ (Howa Lam)
Korea Arts Education (KOSEA) http://www.kosea-artedu.or.kr/ (Minam Kim)
Österreich, BOEKWE http://www.boekwe.at/ (Rolf Laven)
Portugal/ APECV www.apecv.pt (Angela Saldanha)
Ministry of Education and Higher Education for visual arts teachers in the State of Qatar
(Reema Abukhadija, Suad Al-Salem)
Taiwan, Taiwan Art Beyond Vision Association (TABVA) http://www.tabva.org/ (Hsin-Yi Chao)
National Taiwan Arts Education Center (Yungshan Hung und Jin Jin Wu)
Taiwan National Academy for Educational Research (Yungshan Hung)
Tschechische Sektion des InSEA http://www.insea.cz (Petra Šobáňová)
USA, USSEA http://ussea.net/ (Fatih Benzer, Ryan Shin, Steve Willis, Allan Richards)
Europe, ENVIL- Gruppe http://envil.eu/ (Gabriela Pataky)
WAAE http://waae.edcp.educ.ubc.ca/ (Rita Irwin)

Themen, Beiträge und Anregungen
Aus dem oben genannten Round Table ging die Aktionsidee hervor, ein von der Gruppe initiiertes Dokument über die gemeinsamen Werte der visuellen Künste in der Bildung zu schreiben, das von angeschlossenen Organisationen genutzt werden kann. Die Patronanz hierfür hat Susan M. Coles, UK, übernommen.
Weitere Fragestellungen betrafen die Rollen dieser Verbände in Bezug auf Interessenvertretung, Forschung, Praxis in der Kunstpädagogik im jeweiligen Land. Welche Möglichkeiten gibt es, die Wirksamkeit von Kunstpädagogik durch die Kooperation mit InSEA zu erhöhen? Die in den Sitzungen vertretenen Verbände haben unterschiedliche modus operandi, aber alle fördern die Bildung durch die Künste und fordern diese auch ein. InSEA konnte die Verbände bereits mehrfach darin unterstützen, die Praxis und Forschung über Kunst im Bildungsbereich zu fördern.

Blickpunkte auf einzelne Foren und Beiträge von Vertreter*innen der deutschsprachigen Community
Der deutschsprachige Raum war u.a. von Bering und Loffredo vertreten, zudem von der ENViL-Gruppe (Billmayer, Buschkühle, Darras, Fritzsche, Karpaty, Laven, Pataky, Schönau, Wagner).
Repräsentanz für die österreichischen Kunsterzieher*innen und BÖKWE fand durch die Teilnahme, Beiträge und Workshop-Leitungen von Wolfgang Schreibelmayr (Linz), Franz Billmayer (Salzburg) und Rolf Laven (Wien) im Rahmen der General Congress Session unter der Leitidee ´Fostering Humanity through Arts` statt:
– „How to Envision the Future? How to Think the Unknown? Methods for the Next Generation of Visual Arts Education“ / Schreibelmayr;
– „Using the Common European Framework of Reference for Visual Literacy for Analysing a Curriculum in the Age of Digitalization“ / Billmayer;
– „Art Education in the Age of Picture Socialism“ / Billmayer;
– „Acquisition of Visual and Textual Literacy at Primary School Level of our Migration Society“ / Laven;
– „Franz Cizek’s Artistic Position on and Relevance for Contemporary Pedagogics“ / Laven.
Zusammenschau
Insgesamt wurden die Auswirkungen der digitalen Technologie auf kulturelle und pädagogische Kontexte aus humanistischer Sicht diskutiert und neue Strategien in der Bemühung um Werte wie Respekt, Verständnis und Achtsamkeit erfragt.
Das Aufkommen der digitalen Technologie ist bedeutungsvoll für die Kunstpädagogik und ihre Praktiken; damit ist zahlreichen Interpretationen, Möglichkeiten und Problemen, Hoffnungen und Ängsten – auch solchen, die über unsere Vorhersagen hinausgehen – differenziert zu begegnen. Die beispiellose Geschwindigkeit der Veränderungen und Innovationen, die durch und mit der Digitalisierung initiiert werden, können nicht vollständig überblickt werden. Insofern ist unsere Gesellschaft mit sehr weitreichenden Veränderungsszenarien konfrontiert, und diese umfassen insbesondere den Bereich der Bildung. Zumindest die letzte Generation hat ihr ganzes Leben von Geburt an in permanenter Gegenwart von digitalen Gadgets verbracht, was in den zu erahnenden Erfahrensdimensionen nicht weit genug gefasst werden kann. Marc Prensky benannte schon 2001 diese Generation als Muttersprachler der digitalen Sprache. Impliziert wird, dass diese in anderen Weisen denken und lernen, als wir es uns angeeignet haben. Das betrifft internationale curriculare Entwicklungen, Strömungen und neue Ansätze ebenso wie generelle Fragen nach kultureller Pluralität, Offenheit und Wertschätzung des Anderen. Exemplarische Vorträge hierfür waren: „A/r/tography and its Potentials“ / Rita L. Irwin; „Transcultural Dialogue“ / Karen Keifer-Boyd; „Learning from Aesthetic Experience: Complexity and Biography“ / Laura Formenti; „The Force of Art and the Disobedience of Learning: Building a Life“ / Dennis Atkinson.
Die Vorteile der Kunstpädagogik in formalen und informellen Bildungskontexten wie Schulen, Museen und anderen Bildungsorganisationen sind enorm. Bildung durch Kunst ist in unseren wissensbasierten, postindustriellen Gesellschaften notwendig geworden, befürwortet sie doch die kulturelle Emanzipation durch kritisches Denken mit künstlerischen Methoden. („Artistic Education and Artificial Intelligence“ / C. P. Buschkühle). Kunstpädagog*innen könnte damit die zentrale Rolle zufallen, digitale Kompetenz zu entwickeln und anzuwenden.
Bildung durch Kunst bindet Fragen und Antworten ein, wie man vorhandene multimediale Kulturprodukte interpretiert, wie zeitgemäße Kunstpraktiken umgesetzt, reflektiert und referiert werden können – dies in einer Perspektivsetzung darauf, wie letztlich humanistische Werte, Vielfalt und Partizipation zu erarbeiten und zu konsolidieren sind. Hierfür gilt es, Räume zu schaffen für ethische und ästhetische Handlungen und Reflexionen, denn solche Praktiken unterstützen u.a. eine Bewusstseinsbildung dafür, wie Technologie und Medien von kommerziellen Erwägungen beeinflusst werden und wie sie mittels Inhalt, Technik und Zugänglichkeit die Debatte über Macht, Bildung und Kontrolle beeinflussen. Diese Bewusstseinsbildung unterstützt Menschen in aktiven Lernprozessen und kreativer (Selbst-)Befragung, fördert Interdisziplinarität und Partizipation. Damit ist die Relation zwischen digitaler und künstlerischer Bildung keineswegs nur eine Frage der Methodik und Technik, sondern auch eine Frage der Humanität. („Empowering the Spiritual Through Virtual Exploration“ / Mary Stockrocki)
Grenzen und deren notwendige Überwindung
Die zahlreichen Vorträge, die in koreanischer oder japanischer Sprache stattfanden, wurden unterdurchschnittlich von den englischsprachigen Teilnehmenden besucht. Demnach kam es nicht zu einem über die Kontinente hinausgehenden Austausch, es bestand eine geschlossene Sprachgruppe, die auch, bedingt durch die Sprachbarriere, weitgehend geschlossen blieb. Öffnend wirkte das die Tagung begleitende Kulturprogramm, das von der englischsprachigen Teilgruppe zahlreich angenommen wurde und das auf informellen Wegen zu produktiver Vernetzung führte. Dem übergeordneten Zweck von InSEA, internationalen Ausblick zu eröffnen, konnte – sehr beispielhaft, letztlich mit den Mitteln der Kunst und Kultur – entsprochen werden.
Ausblick
Weltweit ist ein Reichtum an Projekten zu finden, die einen weitreichenden, über den kulturbedingt gerahmten Wahrnehmungsbereich hinaus schweifenden Blick lohnen. Austausch, Auseinandersetzung, Kooperationen wie Kontroversen weiten den kunstpädagogischen Horizont ungemein: Es gilt, vieles zu lernen, neu zu überdenken und unterschiedliche Perspektiven einzunehmen: Kunstpädagogik, wenn sie im sensibelsten und offensten Ansatz realisiert wird, fächert ihr Potential auch in Bezug auf nun notwendige Lösungsfähigkeiten und Werte auf. Es bedeutet nach wie vor eine gute Weg-Begleitung, sich und die eigenen Weltbezüge mit Material auszudrücken, um Erkenntnis zu gewinnen: dies gilt auch für Kinder der Z-Generation, deren Welterfahrung die Hervorbringungen der digitalen Technologien vollständig umschließt.
InSEA ist letztlich eine wichtige Plattform, um multiperspektivisch aktuellste Tendenzen zu erörtern und sich bei den Kongressen reichhaltig in der Fachvertretung sichtbar zu machen, mit zu gestalten und damit der künstlerischen, kulturellen und ästhetischen Bildung zu jenem Ausdruck zu verhelfen, der ihr gebührt und der Hoffnung macht auf die Zukunft.
1Bericht insea Tagung

BOEKWE – OSTERSEMINAR 2018 in Slavonice/ Tschechien

BÖKWE-Osterseminars 2018 in Slavonice vorstellen:

Der Berufsverband Österreichischer Kunst- und WerkerzieherInnen (BÖKWE) und dessen NÖ-Landesgruppe veranstalten das Osterseminar 2018 vom 24. – 29.März 2018 in Slavonice/Tschechien (nahe der Grenze bei Waidhofen/Thaya) mit sieben künstlerischen Workshops:

Stadt- und Landschaftsfotografie, Textiles Taschendesign und mehr, grafische Tiefdrucktechniken, Holzskulpturen, Aktstudien (Zeichnen und Malen), Silber-Schmuck-Design, sowie Karton-Gips-Bilder und -Objekte („Kartonismus“), ein Kurs der auch für Kinder ab 10 J. geeignet ist.

Mitglieder des BÖKWE bezahlen eine ermäßigte Seminargebühr.

Das Seminarprogramm 2018 sowie ein Rückblick auf das Osterseminar 2017 sind in den beigefügten Anhängen zu finden. 

Für eine Anmeldung möglichst den Formular-Abschnitt des Programms kopieren und per Mail einsenden an Eckhard Malota <e.malota@gmx.at>

>technik bewegt< Impulstage in Wien


PROJEKTE – TERMINE – HINWEISE

>technik bewegt< Impulstage in Wien
SchülerInnen-Fotowettbewerb ‚technik bewegt uns!‘
Film Sessil – WohnSitz Wien fertiggestellt
WunderKinder @ Linzer Sinnesrausch (Kinderuni Linz Wintersemester)
Unsere Schule! Ideenwettbewerb


>technik bewegt< in Wien heuer als Impulstage für ganze Schulen

technik bewegt ist ein Angebot von bink – Initiative Baukulturvermittlung im Auftrag der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Schulen, das Jugendlichen die Aufgaben der ZiviltechnikerInnen näher bringen möchte. technik bewegt vermittelt planende, technische Berufe auf jugendgerechte und spannende Weise und zeigt die Bedeutung der ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen für die Gestaltung unseres Lebensraums auf.

Schule statt bisher Klasse: Drei Schulen aus Wien bekommen im Schuljahr 2017/18 für einen ‘Impulstag‘. Zwei Schulen (AHS) haben sich bereits erfolgreich beworben
→ ein Impulstag für eine Wiener NMS ist noch zu vergeben!
Infos und Anmeldung hier

technik bewegt uns!
SchülerInnen – Fotowettbewerb
Begleitend zu den>technik bewegt< Impulswochen bzw. -tagen findet zum vierten mal der österreichweite Fotowettbewerb statt. Gesucht sind Situationen, Räumen, Objekten, die es ohne technisches Wissen und menschliches Geschick so nicht gäbe.
Einsendeschluss 22.12.2017
Mehr Infos hier

SESSIL – WohnSitz Wien
Geschichten vom Ankommen und Wohnen in Wien

Der im Rahmen des vom BKA geförderten Kulturprojektes entstandene Film ist nun fertig gestellt und kann von Schulen und Institutionen in Form einer moderierten Präsentation gebucht werden.
Mehr Infos zu Projekt und Film hier

 

06.01.2018: WunderKinder
Kinderuni Linz – Wintersemester beim Sinnesrausch: ALICE VERDREHTE WELT
Bei einem Rundgang schlüpfen die Kinder selbst in Alice’ und Benny Bunnys Rollen und zeigen uns ihre WunderWelten. Zwischendurch ist das Wunderland aber auch einfach nur ein Paradies für Kinder zum Spielen und Staunen.
Workshop für 5 bis 7jährige, im Offenen Kulturhaus Linz
Infos und Anmeldungen hier

Unsere Schule! Ideenwettbewerb
Eure Meinung zählt: Was braucht Schule in Euren Augen, damit Lernen mehr Spaß macht? Was muss getan werden, damit das Schulleben für eine bessere Zukunft vorbereitet? Und wie sollte Schule gebaut und gestaltet sein, damit sich alle wohlfühlen?
Auslober: Haus der Kulturen der Welt Berlin
Einsendeschluss: 31. Januar 2018
Mehr Infos hier

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Mehr über unsere aktuellen Projekte und Workshops finden Sie hier
sowie auf Facebook.
www.facebook.com/wanderklasse

Wir sind auch weiterhin regelmäßig an Schulen und Kindergärten in Wien und Umgebung mit unserem Angebot unterwegs und buchbar.
Bei Interesse an einem Workshop oder einer Tour melden Sie sich gerne bei uns, damit wir rechtzeitig einen Termin und eine Finanzierung (etwa über KulturKontakt Austria) organisieren können.

Herzliche Grüße!

Sibylle Bader

und Team


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Wanderklasse – Verein für BauKulturVermittlung
www.wanderklasse.at

www.facebook.com/wanderklasse

Mitglied von bink – Initiative Baukulturvermittlung für junge Menschen
www.bink.at

Mitglied im Science Center Netzwerk
www.science-center-net.at

Ausschreibungen Kulturkontakt

Hiermit möchten wir Sie gerne noch einmal auf die aktuellen Ausschreibungen von Blick_Wechsel, culture connected und projekteuropa für das Schuljahr 2017/18 aufmerksam machen.

 

Wir freuen uns, wenn Sie die Ausschreibung über Ihre Kommunikationskanäle (Website, Newsletter etc.) an Ihre Kontakte und interessierten KollegInnen weiterleiten.

Herzlichen Dank!

Mit besten Grüßen

Elisabeth Breuss, Hannah Rögele, Cathrin Bischoff

 

Blick_Wechsel

Entwicklungsprozesse mit Kultureller Bildung für Pflichtschulen  (2018 – 2020)

 

   

Dieses neue österreichweite Programm startet im Schuljahr 2017/18 und unterstützt Entwicklungsprozesse mit kultureller Bildung für Pflichtschulen. Je eine Pflichtschule mit chancenbenachteiligten SchülerInnen und ein außerschulischer Kooperationspartner der kulturellen Bildung arbeiten kontinuierlich über drei Jahre zusammen und gestalten den Lern-, Kultur- und Sozialraum Schule (Jänner 2018 – Dezember 2020).

Einreichen können: Allgemeinbildende Pflichtschulen gemeinsam mit Kunst- und Kultureinrichtungen, -initiativen oder -vereinen mit Sitz in Österreich
Einreichfrist: 21.11.2017
Unterstützung: maximal 10.500,- EUR pro Kooperation (pro Jahr 3.500,- EUR)
Laufzeit: 3 Jahre (Jänner 2018 – Dezember 2020)
Kontakt: 
elisabeth.breuss@kulturkontakt.or.at
t +43 1 523 87 65-24
www.kulturkontakt.or.at/blickwechsel

 

 

culture connected

Kooperation zwischen Schulen und Kulturpartnern

 

 

Das Ziel der österreichweiten Initiative des Bundesministeriums für Bildung ist die Unterstützung von Kooperationsprojekten zwischen Schulen und Kulturpartnern. Teams aus SchülerInnen, LehrerInnen und mindestens einem außerschulischen Partner sind eingeladen, Projekte aus allen Kunst- und Kultursparten einzureichen. Im Schuljahr 2017/18 werden verstärkt Theaterinstitutionen eingeladen, Projekte gemeinsam mit einer Schule zu entwickeln.

Einreichen können: alle Schulen mit Öffentlichkeitsrecht in ganz Österreich, Projektteams der schulischen Tagesbetreuung, Kultureinrichtungen, -initiativen und -vereine
Einreichfrist: 30.11.2017
Unterstützung: max. 1.500,- EUR pro Kooperationsprojekt
Kontakt: 
culture-connected@kulturkontakt.or.at
t +43 1 523 87 65-25
www.culture-connected.at

 

 

projekteuropa  KULTURERBE & SCHULE: entdecken, erhalten, gestalten

 

 

 

Der Kreativwettbewerb ist eine österreichweite Aktion des Bundesministeriums für Bildung. Es werden künstlerische und kreative Projekte aus dem Schuljahr 2017/2018 zum Schwerpunktthema „Kulturerbejahr 2018“unterstützt, die sich mit der Erhaltung und Gestaltung, der Vielfalt und dem Reichtum des kulturellen Erbes in Gegenwart und Zukunft beschäftigen. Titel des Wettbewerbes: „KULTURERBE & SCHULE: entdecken, erhalten, gestalten“

Einreichen können: alle Schulen mit Öffentlichkeitsrecht in ganz Österreich
Einreichfrist: 09.04.2018
Kontakt: 
cathrin.bischoff@kulturkontakt.or.at
t +43 1 523 87 65-77
www.projekt-europa.at

Aktionstag – Kunst- und Werkpädagogik im Fokus

Ein Fortbildungstag ganz im Zeichen der Kunst- und Werkpädagogik mit einem
Mix aus verschiedenen Workshops, Vorträgen, Werkstattformaten, kollaborativen Forschungsformaten, Best Practice… aus den Bereichen Bildnerische Erziehung
und Technisches und textiles Werken.
Die starke Praxisorientierung bietet ein ansprechendes Programm für KollegInnen
aus der Pflichtschule (VS, NMS) aber auch der AHS und BHS.

WERK ATELIER:

Alles was Flügel hat / Reinhart Buchegger
Thema KREISEL / Arno Mauer

BE ATELIER:

Thema TRIXEN / Hans Krameritsch

TEXTIL ATELIER:

Neue Funktionen für alte T-SHIRTS / Wilbirg Reiter-Heinisch

VORTRÄGE / WORKSHOPS:

Was ist Kunst? / Gerrit Höfferer
DIY ZINES / Dilara Akarcesme
Reggio Emilia – das (kunst)pädagogische Utopia? / Stefanie Sandhäugl

Anmeldung unter:
https://www.ph-online.ac.at/ph-wien/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=230730

IMST FD-Tagung September 2017

IMST FD-Tagung September 2017 – Der Entwurf zum neuen Werklehrplan

Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen,
liebe Werkerinnen und liebe Werker!

Das thematische IMST Netzwerk Werken freut sich euch/Sie wieder für die
Herbsttagung des Fachdidaktikprojektes IMST 2017 und zur Tagung der ÖFGD einladen
zu können.
Die Tagungen finden in den Hörsälen und Seminarräumen der Pädagogische Hochschule
Kärnten – Viktor Frankl Hochschule, Hubertusstraße 1, 9020 Klagenfurt, statt.
1) 5. Symposium der Österreichischen Gesellschaft für Fachdidaktik (ÖGFD): Mo., 25.
September, 11:00 – 16:30
Programm und Anmeldung:
http://oegfd.univie.ac.at/
2) IMST-Symposiumstag: Di., 26. September
Thema: “Grundbildung am Ende der Sek I aus fachdidaktischer Sicht”
Programm und Anmeldung:
https://www.imst.ac.at/texte/index/bereich_id:86/seite_id:714 .
3) IMST-Fachdidaktik-Tag: Mi., 27. September
Rahmenprogramm und Anmeldung:
https://www.imst.ac.at/texte/index/bereich_id:87/seite_id:719 .
Das Fachprogramm folgt einem aktuellen Thema: „Der Entwurf zum neuen
Werklehrplan und die Grundbildung am Ende der Sekundarstufe I“
Das detaillierte Fachprogramm wird Ende Juni in einer eigenen Aussendung verschickt
und auf der Tagungshomepage veröffentlicht werden.
4) Start Up Tag: Do., 28. September
https://www.imst.ac.at/texte/index/bereich_id:88/seite_id:735
Für alle Tagungen wurden Erlässe herausgebracht

Bericht INSEA Tagung

Rolf

Trinationale Bodenseetagung

Trinationale Arbeitstagung zu Transkultur und Flucht in Bildnerischem Gestalten (CH), Kunstpädagogik (D) und Bildnerischer Erziehung (A)

29.September – 01. Oktober 2017 an der
Pädagogischen Hochschule Thurgau, Kreuzlingen am Bodensee (CH)

Die Arbeitstagung „Wandlungen gestalten“ nimmt die aktuellen Herausforderungen in Kultur, Gesellschaft und Bildung in den Blick, die sich aus den globalen Migrationsbewegungen, Fluchtphänomenen und der entgrenzten Bildkultur ergibt. Bildnerisches Gestalten (CH), Kunstpädagogik (D) und Bildnerische Erziehung (A) suchen derzeit nach pädagogischen Konzeptionen, um mit diesen sich rapide wandelnden Phänomenen in Kunst und visueller Kultur umzugehen, sie für Bildungsprozesse zu nutzen und damit auf eine mündige kulturelle Teilhabe in einer von Migration und Transkultur geprägten Kultur und Gesellschaft vorzubereiten.

Auf der trinationalen Arbeitstagung werden neben zentralen Vorträgen, die die Thematik entfalten, zahlreiche einschlägige Praxisbeispiele aus Schule, Museum, Jugendkulturarbeit und Hochschule in Arbeitsgruppen diskutiert und analysiert, um gemeinsam im Tagungsverlauf eine Praxistheorie zu erarbeiten. Diese soll grundlegend beschreiben, wie gelingende pädagogische Prozesse zwischen Kunst, Bildern und Bildung.

Link

BAG WERKERZIEHUNG

Die nächste BAG Werken

BAG Bild

Die nächste Bundesarbeitsgemeinschaft Bildnerische Erziehung findet am Donnerstag, 23. November 2017, 13.00 Uhr im Bildungshaus St. Virgil statt.

Thema der Tagung:
PUNKT LINIE PIXEL
und der Gestaltungsraum dazwischen

Inhalte der Tagung:
• Keynote: Dr. Marc Fritzsche Uni Giessen
• Schulartenspezifische, bundesländerübergreifende Arbeitsgruppen
• schulartenübergreifender Austausch in Landesgruppen
• Workshops