KUNST STÄRKT KINDER

Ein Thema, das aktueller nicht sein könnte. Was brauchen unsere Kinder, um stark zu sein und vor allem stark zu bleiben? Natürlich spielen viele Faktoren eine Rolle, aber so viel ist sicher: Kinder sollten die Möglichkeit haben, ihrem Ich auf unterschiedliche Art und Weise Ausdruck zu verleihen und ihre Neugier zu befriedigen – ohne Regeln, ohne Bewertung. Die Kleinsten machen das ganz automatisch, bei den Größeren bedarf es oft auch Impulsen von außen. Aber wie ist es um den Stellenwert von Kunstvermittlung für und Kunst von Kindern in unserem Land bestellt? Welche Rolle spielen Eltern, Schulen, öffentliche Einrichtungen und private Initiativen bei der Vermittlung? Wobei es gar nicht primär darum geht, die Kunstschaffenden und Kunstkonsumenten und -konsumentinnen der Zukunft zu erziehen, sondern eine Offenheit gegenüber Kunst & Kultur zu fördern. Und: Kinder brauchen Kinder. Nichts prägt so sehr die Persönlichkeit und die soziale Entwicklung wie das Erlebnis in der Gruppe – gemeinsam etwas zu (er-)schaffen. Auf dass es bald wieder so sein darf.

Übrigens: der kunstSTOFF wird sich mit der nächsten Ausgabe 2022 in neuem Layout auf anderem Papier und mit neuen Inhalten präsentieren! Man darf gespannt sein.

 

ONLINE

Selbstverständlich hat die Zeitschrift „kunstSTOFF“ auch den Weg ins Netz gefunden und ist auf www.kulturvernetzung.at unter dem Menüpunkt „Kulturinteressierte“ abrufbar (Direktlink: https://www.kulturvernetzung.at/de/kunststoff-2/). Dort findet sich auch das kunstSTOFF-Archiv mit allen bisherigen Ausgaben.

 

KOSTENLOSES ABO

Interessierte können „kunstSTOFF“ 3 x jährlich & völlig kostenlos im Abo beziehen. Die Redaktion freut sich über Leserbriefe, Abobestellungen & kreative Inputs an kunststoff@kulturvernetzung.at .

 

ÜBER KUNSTSTOFF

kunstSTOFF erscheint seit März 2008 dreimal jährlich in einer Auflage von 8.500 Stück und berichtet von Kunst und Kultur und den Menschen, die in diesem Feld aktiv sind. Dabei wird ein Kunstbegriff gepflegt, der im täglichen Leben der Menschen verankert ist. Teil dieses Selbstverständnisses ist ein vernetzter Ansatz, der Kunst und Kultur nicht nur solitär für sich betrachtet, sondern in Beziehung zu Geschichte, Wirtschaft, Region, Tourismus und anderem. Es ist unsere Überzeugung, dass Kunst und Kultur zu den wichtigsten gesellschaftlichen Fragen Stellung beziehen muss, um relevant zu sein und zu bleiben.