Eröffnung

Eröffnung
27. Juni 2024, 19 Uhr, Künstlerhaus Factory

Wir freuen uns sehr, Sie zur Eröffnung der Ausstellung WUNDERKAMMER begrüßen zu dürfen!

PROGRAMM

18:30 Uhr Einlass

19 Uhr Begrüßung: Lena Knilli, Vorstand, Künstlerhaus Vereinigung

Zur Ausstellung: Günther Oberhollenzer, Kurator und Künstlerischer Leiter

Musikalischer Beitrag: Johann Strauss Quartett
Ribers, traditionelles dänisches Volkslied

Nocturne aus dem 2. Streichquartett, Alexander Borodin

3. Satz Vivace aus dem 1. Streichquartett, Marcel Rubin

18:30 bis 21 Uhr Kunstvermittlungsprogramm im Salon Karlsplatz

Inspiriert von historischen Kunst- und Wunderkammern geht die Schau der Frage nach, was uns heute noch staunen lässt. Wunderkammern waren enzyklopädische Universalsammlungen von Fürsten und vermögenden Bürgern der Renaissance.

Als zeigenswert galt das Einzigartige und Seltene, das Außergewöhnliche und Ausgezeichnete, aber auch das Rare, Seltsame und Kuriose. Dem soll auch in der Mitgliederausstellung mit Werken von 39 Künstler*innen Rechnung getragen werden: einladend und farbenfroh, verspielt und heiter, aber auch irritierend und überraschend, geheimnisvoll und nachdenklich stimmend. Damals schon ein wagemutiges Unterfangen, ist der Anspruch, die Welt zu repräsentieren, in unserer globalen und multimedialen Gegenwart eine Illusion. Dennoch erscheint es immer wieder aufs Neue reizvoll, mit den Mitteln der Kunst Welt(en) zu

erfinden und zu deuten und diese Reflexionen in einer Ausstellung zu präsentieren.

Kuratiert von Günther Oberhollenzer

Kuratorische Assistenz: Melanie Brandstetter

© Johannes Rass/Bildrecht, Animal on Stage / Cervus Elaphus, 2023, Mixed Media, Performance, Fotografie, 200 x 180 cm. Foto: Roland Zygmunt

Abgerundetes Rechteck: Mehr Informationen

Joachim Penzel, 13.06.24, 15:50 PH WIEN: Gestaltungsfertigkeiten als Schlüsselkompetenz im Transformationsprozess aktueller Bildung

Lieb*e Kolleg*innen, lieb*e Studierende, lieb*e Interessierte,

ich darf auf den Gastvortrag von Joachim Penzel zum Thema Gestaltungsfertigkeiten als Schlüsselkompetenz im Transformationsprozess aktueller Bildung hinweisen, der am 13. Juni um 15:50 Uhr an der Pädagogischen Hochschule Wien im Audimax stattfinden wird und Sie/Euch/Dich herzlich dazu einladen! Bitte mit PH-Online Account anmelden. Für Studierende, Lehrer*innen und Hochschullehrende.  

Der Gestaltungsbegriff hat sich innerhalb der Didaktik der Kreativfächer im letzten Jahrzehnt zu einem pädagogischen Modell komplexer Bildung gewandelt. Er steht heute in enger Verbindung mit einem anschaulichen, erfahrungsorientierten Lernen, insbesondere mit ästhetisch forschenden und explorativen Lernprozessen; er wird als Synonym für visuelle Bildung im Kontext der Mediengesellschaft genutzt; er spiel eine zentrale Rolle für die Entwicklung einer neuen Materialkultur im Kontext einer ökologisch orientierten und zunehmend digital organisierten Wirtschaft; er steht aber auch in enger Verbindung mit Kreativität als der zentralen Zukunftskompetenz im Bildungssystem und in der Gesamtgesellschaft. Der Vortrag wird auf der Grundlage einer holistischen (ganzheitlichen) Bildungstheorie einen komplexen Gestaltungsbegriff vorstellen, der neben seinen fachspezifischen Aspekten in den Bereichen bildnerischer und technischer Erziehung auch die Potentiale für interdisziplinäres und fächerverbindendes Arbeiten unterstreicht.

9SO24BL022  Öffentlicher Vortrag von Joachim Penzel (Gestaltungsfertigkeiten als Schlüsselkompetenz im Transformationsprozess aktueller Bildung) 

https://www.ph-online.ac.at/ph-wien/pl/ui/$ctx/wbLv.wbShowLVDetail?pStpSpNr=313861

mit Dr. Joachim Penzel: Bekannt durch Bücher: Wir retten die Welt“! Kunstpädagogik und Ökologie“ (20219), „Beuys: Impuls Kunstpädagogik (2021) und „Autonomie und Verbundenheit. Kunst als Achtsamkeitspraxis“ (2023).

Inklusive Pädagogik – politisches Projekt UND Pädagogik für ALLE Lernenden. Eine Einführung (Vortrag)

Oliver Koenig: Professor für Inklusive Pädagogik und Transformation in Organisationen an der Bertha von Suttner Privatuniversität gemeinsam mit

Iris Kopera: Künstlerin und Aktivistin

In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung müsste einer Pädagogik, welche das Verbindende vor das Trennende stellt, eine besondere Bedeutung zukommen. Doch zeigt bereits ein Blick auf die schulischen Realitäten, dass offensichtlich eine nachhaltige Transformation des einseitig an individuellen Leistungsgesichtspunkten ausgerichteten Schulsystems, welches bestehende Ungleichheiten eher verstärkt denn überwindet, bislang nicht stattgefunden hat. In diesem einführenden Vortrag wird auf die Notwendigkeit eingegangen, Inklusion und eine Inklusive Pädagogik sowohl als eine konsequente politische Haltung eines Eintretens für soziale Gerechtigkeit als auch als eine konkrete praktische Tätigkeit zu verstehen. Dabei werden sowohl historische und theoretische Hintergründe, praktisch-biographische Erfahrungen als auch konkrete Strategien und Anforderungen an schulisches Handeln beleuchtet.

Ort:  Akademie der bildenden Künste Wien
Institut für das künstlerische Lehramt, Raum 3.06
Karl Schweighofergasse 3/3, 1070 Wien

Zeit: Mittwoch, 12. Juni 16.00 bis ca.18.00

Für Rollstuhlnutzer*innen zugänglich. Kontakt: a.pritz@akbild.ac.at

 

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