Oliver Koenig: Professor für Inklusive Pädagogik und Transformation in Organisationen an der Bertha von Suttner Privatuniversität gemeinsam mit
Iris Kopera: Künstlerin und Aktivistin
In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung müsste einer Pädagogik, welche das Verbindende vor das Trennende stellt, eine besondere Bedeutung zukommen. Doch zeigt bereits ein Blick auf die schulischen Realitäten, dass offensichtlich eine nachhaltige Transformation des einseitig an individuellen Leistungsgesichtspunkten ausgerichteten Schulsystems, welches bestehende Ungleichheiten eher verstärkt denn überwindet, bislang nicht stattgefunden hat. In diesem einführenden Vortrag wird auf die Notwendigkeit eingegangen, Inklusion und eine Inklusive Pädagogik sowohl als eine konsequente politische Haltung eines Eintretens für soziale Gerechtigkeit als auch als eine konkrete praktische Tätigkeit zu verstehen. Dabei werden sowohl historische und theoretische Hintergründe, praktisch-biographische Erfahrungen als auch konkrete Strategien und Anforderungen an schulisches Handeln beleuchtet.
Ort: Akademie der bildenden Künste Wien
Institut für das künstlerische Lehramt, Raum 3.06
Karl Schweighofergasse 3/3, 1070 Wien
Zeit: Mittwoch, 12. Juni 16.00 bis ca.18.00
Für Rollstuhlnutzer*innen zugänglich. Kontakt: a.pritz@akbild.ac.at